Das AIDA-Prinzip im Webdesign

Der Klassiker funktioniert noch immer

Im heutigen Blog werfen wir einen Blick auf das bekannte Marketing-Konzept AIDA und wie sich dieses bei der Gestaltung von Internetauftritten anwenden lässt. Doch wie ging nochmals das AIDA-Prinzip?

  • Attention = Aufmerksamkeit erregen
  • Interest = Interesse wecken
  • Desire = Bedürfnis erzeugen
  • Action = Handlung auslösen

Auch wenn AIDA inzwischen etwas überholt sein mag und schon den einen oder anderen Nachfolger erhalten hat, ist das Modell in dieser Form immer noch bestens geeignet, um eine Marketingaktion zu planen – und letzlich ist auch die Webseite nichts anderes als genau das.

ATTENTION

In den frühen Jahren des Internets war eine Webseite schon etwas besonderes. Entsprechend unwichtig war die Gestaltung. Sehen wir uns dazu mal die Seite von Microsoft im Jahre 1994 an (http://www.microsoft.com/en-us/discover/1994). Mit diesem grauen Hintergrund und dem in die obere linke Ecke gedrängten Inhalt aus heutiger Sicht nicht gerade einladend. Aber damals ging’s ja auch noch nicht anders. Aufmerksamkeit erregt man mit diesem Auftritt kaum, ausser in diesem speziellen Fall vielleicht durch das nostalgische Erscheinungsbild.

Wenn wir uns im Vergleich die aktuelle Seite von Microsoft ansehen, finden wir die einzelnen AIDA-Elemente hingegen relativ deutlich. Nicht nur das Design ist moderner, sondern auch der Aufbau und die Funktionsweise der Seite sind deutlich anders.

Mit dem grossen grünen Balken lenkt Microsoft die Aufmerksamkeit bei unserem Besuch unmittelbar auf die XBox One. Obwohl Informationen fehlen, füh